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T-Com Speedport W 500V
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3. Konfiguration / Netzwerk |
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3.2.2 LAN
Die "LAN-Konfiguration" hat Auswirkungen auf das gesamt
LAN, also alle
an den Router
angeschlossenen PCs oder andere Netzwerkgeräte, egal ob per Kabel oder
WLAN.
In das Feld Routername kann man irgendeinen schicken Namen eintragen. Er hat
keinerlei Auswirkungen auf den Betrieb des Gerätes.
Die "IP-Adresse Gateway" legt die IP-Adresse des
Routers
sowie dessen Subnetzmaske auf der
LAN-Seite fest. Diese
Adresse dient den angeschlossenen PCs als
Standard Gateway
und wird zusammen mit der Subnetzmaske per DHCP
verteilt. Die Subnetzmaske ist auf den ersten drei Stellen fest und braucht im Normalfall
nicht verändert zu werden. Sie sollte aber auf allen angeschlossenen Geräten
gleich sein, um Schwierigkeiten zu vermeiden.
Anmerkung: Wenn möglich sollten Veränderungen an der IP-Konfiguration
von einem PC aus gemacht werden, der per Kabel angeschlossen ist.
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3.2.3 DHCP
Wenn diese Funktion ausgewählt wurde, verteilt der
Router auf Anfrage
freie IP-Adressen, die Subnetzmaske, das
Standard Gateway
und den DNS-Server an die
angeschlossenen PCs. Start-IP und End-IP legen die Anzahl der freien Adressen fest.
Die "Lease Time" legt die Zeit fest, wie lange eine vergebene IP-Adresse
gültig bleibt. Diese Einstellung braucht normalerweise nicht verändert werden.
Empfehlung: Legen sie den Bereich so, daß für jedes
angeschlossene Endgerät genau eine Adresse bereitgestellt wird.
Alle aktuell gültigen Reservierungen kann man sich unter
Status/Details/Logbuch DHCP-Server anschauen.
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3.2.4 Wireless LAN
- "Betiebszustand" - schaltet den
Access Point
an oder aus. Ob das WLAN
aktiviert ist, erkennt man auch an der Statuslampe an der Oberseite des
Routers.
Das Abschalten bietet sich vor allem dann an, wenn man das
WLAN nur sehr selten
oder gar nicht braucht.
- SSID:
Hier trägt man den Namen ein, unter dem
die WLAN-Clients
den Access Point
konnektieren können. Er darf maximal 32 Zeichen
lang sein und aus Zahlen und Buchstaben bestehen. (keine Umlaute)
- SSID unsichtbar: Der
SSID sollte aus
Sicherheitsgründen abgeschaltet sein. Allerdings kann es bei einigen
WLAN-Adaptern zu
Schwierigkeiten kommen, wenn der
SSID nicht sichtbar ist.
(siehe WLAN-Adapter)
- Übertragungsmodus: Hier kann man wählen zwischen den Betriebsarten
Gemischt (802.11b und 802.11g), nur 802.11g (54Mb) oder nur 802.11b (11Mb).
Empfehlung: Wenn man nur WLAN-Clients
in einer Geschwindigkeit hat, sollte man den
Access Point
aus Performance- und Sicherheitsgründen auf diese Verbindungsart fest einstellen.
- Sendeleistung: Ist die Verbindungsqualität zwischen dem
Access Point
und den angeschlossenen WLAN-Clients
ausgezeichnet, kann man aus Sicherheitsgründen die Sendeleistung verringern.
Dieses sollte man aber erst versuchen, wenn alles andere zur Zufriedenheit funktioniert.
- Kanal: In Deutschland sind die Funkkanäle 1-13 erlaubt. Welcher Kanal der beste ist,
bekommt man nur durch Probieren raus. Wenn noch andere
Access Points in
der Nähe sind, sollte ein Kanal gewählt werden, der noch nicht benutzt wird.
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3.2.5 Repeater
Der Router
kann auch als sogenannter Repeater betrieben werden. In diesem Modus hat er
die Aufgabe, ein schon bestehendes
WLAN
flächenmässig zu vergrössern, damit auch weiter entfernte
PCs drahtlos angeschlossen werden können.
Für nähere Erläuterungen siehe
WDS.
Im Normalfall sollte also diese Funktion ausgeschaltet bleiben.
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3.2.6 PPPoE Pass-Trough
Diese Funktion erlaubt die Nutzung des eingebauten DSL-Modems, damit angeschlossene
PCs eine eigene zusätzliche Internetverbindung aufbauen können.
Da das aber eher zu den Aussnahmen zählt, sollte diese Funktion ausgeschaltet
bleiben.
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